Lebensweise, Gastlichkeit und Essgewohnheiten des Gründers der Psychoanalyse. Mit vielen Rezepten

Mit seiner Arbeit hat sich Sigmund Freud tief hineingewagt in das Private der anderen, doch sein eigenes Privatleben wusste er verborgen zu halten. Dass er Zigarren rauchte, wissen wir von Fotografien, aber wer weiss, dass er passionierter Tarockspieler war? Wenig nur ist bekannt über sein gesellschaftliches Leben. Er kannte eine Reihe berühmter Zeitgenossen und hat rege mit ihnen korrespondiert. Aber waren Stefan Zweig, Thomas Mann, H. G. Wells, Arthur Schnitzler oder Marie Bonaparte je bei ihm zu Besuch?

Freud als Gast in Restaurants oder zum Tee im Hotel Bristol in Wien, sein gesellschaftlicher Umgang in den eigenen vier Wänden und sein Familienleben: davon wird in diesem Buch erzählt. Gepflogenheiten, Essgewohnheiten, kulinarische Vorlieben und Abneigungen, die grosszügige Gastfreundschaft des Ehepaares Freud, vervollständigt durch eine Reihe von Rezepten aus Martha Freuds privatem Kochbuch, stehen im Mittelpunkt dieses ungewöhnlichen Einblicks in das Privatleben des grossen Tabubrechers. 

128 S.