Spätadoleszenz: Identitätsprozesse und kultureller Wandel

Die Spätadoleszenz ist der letzte grosse Brennpunkt der psychosexuellen Entwicklung hin zu einer erwachsenen Identität. Die in dieser Entwicklungsphase auftauchenden Krisen der Persönlichkeitsentwicklung bedürfen einer spezifischen Sensibilität im intersubjektiven Prozess einer psychoanalytischen Behandlung.

  • Mario Erdheim: Vergangenheit, die als Gegenwart erscheint
  • James M. Herzog: Ressentiment – Brünnhilde und Wotan
  • Aydan Özdaglar: Wer oder was bin ich?
  • Karin Trübel: Meine Heimat ist meine Familie
  • Elisabeth Vogel-Urban: Chancen und Schwierigkeiten bei der Reinszenierung früher Beziehungserfahrungen
  • Carl E. Scheidt / Mareike Bircheneder: „Irgendwie wollte ich mich am liebsten auflösen und verschwinden“
  • Angelika Staehle: Arbeit, Identität und Liebe
  • Peter Bründl: Überlegungen zur psychoanalytischen Behandlung des traumatischen Prozesses in der Spätadoleszenz
  • Kerry Kelly Novick / Jack Novick: Begleitende Elternarbeit
  • Anita G. Schmukler / Paula G. Atkeson: Übertragungs- und Gegenübertragungsphänomene im Verlauf der Supervision von Kinder- und Jugendlichen-Analysen
  • Barbara Saegesser: Psychoanalytische Feldarbeit in ostafrikanischen Städten