Entwicklungen in Theorie und Praxis

Vor dreissig Jahren starb Melanie Klein. Ihr Tod bedeutete jedoch nicht den Stillstand der Entwicklung ihrer Theorien, vielmehr werden ihre Konzepte durch ihre Schüler und Nachfolger bis heute weiterentwickelt und ihre Schule stösst gerade in den letzten Jahren in Deutschland auf ein immer grösseres Interesse.

Der vorliegende erste Band ist eine Sammlung der bekanntesten Arbeiten der Schüler von Melanie Klein aus den Jahren 1952 bis 1987 und gibt so eine Zusammenfassung Kleinscher Theorien, wie sie in den letzten 40 Jahren entwickelt wurden.

In 18 teils bahnbrechenden Originalbeiträgen renommierter britischer Psychoanalytiker – unter ihnen so bekannte Namen wie Herbert Rosenfeld, Hanna Segal, Wilfred Bion und Donald Meltzer – werden die theoretischen Weiterentwicklungen der Konzepte Melanie Kleins vorgestellt. Die Essays sind, nach thematischen Schwerpunkten, in vier Hauptpunkte gegliedert:

I. Die Psychoanalyse psychotischer Patienten

II. Projektive Identifizierung

III. Über das Denken

IV. Pathologische Organisationen