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G1: Postgraduale Weiterbildung in psychoanalytischer Psychotherapie

5.5.2025
G1: Montagsgruppe

Kindheit: Objektbeziehungen und ihre Pathologie
Vera Hortig

Darstellung der Erweiterung der triebtheoretisch orientierten psychoanalytischen Entwicklungstheorie durch beobachtungsgestützte Beiträge von René Spitz, John Bowlby, Margaret Mahler, Mary Ainsworth u. a.: Objektbeziehungen zur primären Bezugsperson und ihre Pathologien gewannen an Bedeutung. Störungen der Objektbeziehung wurden als pathogenetische Faktoren für die Entstehung von Neurosen, aber auch von Psychosen und anderen schweren Störungen (Hospitalismus, anaklitische Depressionen u. a.) betrachtet. Die Einschätzung von Bindungstypen nach M. Ainsworth bei Kleinkindern erlaubt Vorhersagen über die Stabilität oder Pathologie der psychischen Struktur der späteren Erwachsenen. Darstellung der Anwendung von Erkenntnissen aus der Bindungstheorie (v.a. bei Borderline-Patienten / -Patientinnen und in der Mentalisierungsbasierten Psychotherapie (MBT)).


Kursort
Freud-Institut Zürich, Seefeldstrasse 62, 8008 Zürich (Ausnahmen siehe Jahresprogramm)

Kurszeit
wöchentlich am Montagabend von 19:15 bis 21:10 Uhr (ausgenommen Stadtzürcher ­Schulferien) und an mehreren Samstagen pro Jahr

Anmeldung
1. September und 1. März

> Informationen siehe Downloads

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